26. Dezember
Ein geerbtes Haus auf einem schönen Grundstück, ein Schnäppchen oder gar ein baufälliger Altbau: Grundstücksbesitzer entscheiden sich aus den unterschiedlichsten Gründen für einen Hausabriss. Doch was kostet ein Abriss und welche Faktoren spielen eine Rolle?
- Größe: Die Gebäudegröße spielt beim Abriss- und Maschinenaufwand eine wichtige Rolle.
- Erreichbarkeit: Ist das Grundstück von mehreren Seiten gut zugänglich? Dies hat großen Einfluss auf den Preis.
- Sicherheitsmaßnahmen: Wenn das Haus nahe an einem Gehweg liegt, müssen eventuell Sicherheitsmaßnahmen, wie z. B. Absperrungen getroffen werden. Dies kann mit zusätzlichen Kosten und Gebühren einhergehen.
- Schadstoffe und Material: Für Schadstoffe, wie z. B. Asbest werden zusätzliche Gebühren fällig.
- Keller: Sofern das Gebäude unterkellert ist, muss dieser ausgegraben, neu befüllt und verdichtet werden – es entstehen höhere Kosten.
Wichtig: Angebote einholen und gut kalkulieren
Der „normale“ Abriss eines Wohngebäudes kostet zwischen 10.000 und 25.000 Euro. Bauchsachverständige können Grundstücksinteressenten und -besitzern dazu beraten, ob ein Abriss finanziell sinnvoll ist. Ist der Abriss notwendig oder bereits entschieden, sollten sich Eigentümer mindestens zwei Kostenvoranschläge einholen und diese miteinander vergleichen.